Kunst in der Praxis

Einige der Bilder, die sich in den Räumlichkeiten der Praxis befinden, stammen vom in Südafrika lebenden Schweizer Werner Wullschleger. Werner Wullschleger entdeckte für sich die "Philographische" Art zu Malen, die Philosophie und Graphik/Malerei verbinden möchte. 

Werner Wullschleger schuf, aufgrund der Beschreibung der Erfahrung über wiederkehrende Phasen der therapeutischen Arbeit, drei Bilder, die Diese symbolhaft darstellen. Der Bilderzyklus "Der Weg der Besserung" beschreibt den Verlauf des psychotherapeutischen Prozesses und trägt zur Standortbestimmung und in der bildlichen Darstellung zur Wahrnehmung einer Perspektive bei.

Im ersten Bild erkennt man, aufgrund der dunklen Farbgestaltung die Situation, in der man die Arbeit an den eigenen Themen aufnimmt. Es wirkt wie ein Puzzle. Teile wirken wie nicht zusammengehörig. Der Kontakt zum Boden fehlt. Es fehlt ein Weg aus der Situation. 

Das zweite Bild repräsentiert die aufgenommene therapeutische Beziehung. Gemeinsam steht man unter dem symbolhaftem Baum der Erkenntnis und orientiert sich gemeinsam in Richtung des Baums des Lebens, der eine ausgewogene Lebenssituation repräsentiert. 

Im dritten Bild schließlich, hat ein Perspektivwechsel stattgefunden. Man fokussiert sich nicht mehr selber, sondern hat Raum für die Welt und den Baum des Lebens, der symbolhaft für eine Lebenssituation steht, in der man seine Bedürfnisse angepasst und erfüllt sieht. Man ist angekommen .

Andere Bilder greifen Elemente südafrikanischer Landschaften in Form und Farbpallette auf. 

 

"Die Pieta" setzt ein bekanntes Symbol in seine Formsprache um. 

 

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